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Dokumentationszentrum Prora auf Ruegen.
1937 begann der Bau des riesiegen KdF-Seebades Prora durch die Nationalsozialisten. Die NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF) - eine Unterorganisation der Deutschen Arbeitsfront und bot ein umfangreiches kulturelles und touristisches Freizeitprogramm an. Es entstand ein 4,5 km langer sechsgeschossiger Gebaeudekomplex aus acht Trakten, der sich paralell zum Strand hinzieht. Es sollte eine Ferienanlage fuer 20.000 -Volksgenossen- errichtet werden. Die Fertigstellung der Anlage wurde jedoch durch Ausbruch der 2. Weltkrieges verhindert. Spaeter zog die Nationale Volksarmee (NVA) in einem Teil der Gebaeude ein. Seit der Wiedervereinigung wurde der Betonklotz unter Denkmalschutz gestellt. Es beherbergt verschiedene Museeen. Zahlreiche Kuenstler sind in Cafes und Galerien eingezogen.

Foto: Bernd Geller / nordpool
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